Arbeitsschwerpunkte

Politische Semantik des französischen Poststrukturalismus als Indikator und Faktor einer Neuorientierung der linken Gesellschaftskritik nach dem „Abschied vom Proletariat

– Französische Geschichte im 20. Jahrhundert
– Intellektuellengeschichte
– Geschichte der extremen Linken
– Metapherngeschichte

Projektzugehörigkeit

Studium

2000-2006 Studium der Geschichte und Germanistik, mit Schwerpunkten in den Bereichen Zeitgeschichte und Mittelalterliche Geschichte
wissenschaftliche Abschlüsse

2006 Staatsexamen, Universität Tübingen
beruflicher Werdegang

seit April 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Zeitgeschichte der Eberhard-Karls-Universität Tübingen beim DFG-Forschungsprojekt „Nach dem Boom“
Juni 2008 bis März 2009 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
März bis Mai 2008 Stipendiat am Deutschen Historischen Institut Paris
Mai 2007 bis Januar 2008 Vertretung einer Assistentenstelle am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen
Dezember 2006 Wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Zeitgeschichte der Universität Tübingen

Bibliographie im Aufbau

Kindtner, Martin: Strategien der Verflüssigung. Poststrukturalistischer Theoriediskurs und politische Praktiken der 1968er Jahre, in: Doering-Manteuffel, Anselm/Raphael, Lutz/Schlemmer, Thomas (Hgg.): Vorgeschichte der Gegenwart. Dimensionen des Strukturbruchs nach dem Boom, Göttingen 2016,  S. 373–392.
Kindtner, Martin: „Wie man es anstellt, nicht zu viel zu regieren.“ Michel Foucault entdeckt den Neoliberalismus, in: Reitmayer, Morten/Schlemmer, Thomas (Hgg.): Die Anfänge der Gegenwart. Umbrüche in Westeuropa nach dem Boom, München 2014 (Zeitgeschichte im Gespräch 17),  S. 37–49.